Mittwoch, 19. Dezember 2012

MAYA-SALE – Wir trinken uns den Weltuntergang schön!


MAYA-SALE – Extrarabatt auf das Fass Nr. 6 
Alles muss raus, weil: Wir trinken uns den Weltuntergang schön!

Wer braucht auf der anderen seite noch gefüllte Weinkeller und Lamätta?
Wir nicht. Deswegen wird nichts mehr zurück behalten, keine Fasspfütze
mehr für Event Nr.66 gehütet, ihr könnt alles haben. Bis auf den letzten
Tropfen.
Wie das geht? Einfacher und schneller als die Apokalypse an sich.
Bestellt in unserem Online Shop und nutzt den Apokalypse-Rabatt.
Einfach APOKALYPSE eingeben, zack – der vielleicht letzte faire Deal
Deines Lebens. Es wird verschickt, es kann abgeholt werden,  Du kannst
auch Deinen Erzengel als Bote schicken, wir nehmen alles an und geben
alles ab, in ein paar Tagen ist Zeit genug für die ewige Ruhe.

Und falls –was wir nicht glauben- dann doch noch Weihnachten passiert:
Der Riesling # 6 ist ein herrlicher Begleiter für besinnliche Stunden, und
mit seinen 11% auch schon etwas für die Morgenstunden. Also für die
Besinnlichkeit. Oder als Gastgeschenk für die liebe Mama. Schwiegermutter.
Bahnhofsmission. Lasst Wein sprechen. Und denkt dran:
APOKALYPSE. Now!
 
Madame und Monsieur

1 Kommentar:

  1. Weltuntergang

    Kulturhistorisch bedeutet "Weltuntergang" nicht den Untergang der natürlichen Welt, sondern der kulturellen Welt. Es geht also um den Untergang der Kultur bzw. der Zivilisation durch den Zusammenbruch der Arbeitsteilung, der subjektiv von der jeweiligen Gesellschaft als "Weltuntergang" empfunden wird. Solche Zusammenbrüche hat es in der Kulturgeschichte, schon solange der Mensch Geld (anfangs Edelmetallgeld) benutzt, immer wieder gegeben, und die Ursache war immer die gleiche:

    "Spekulationen richten keinen Schaden an, wenn sie nur Blasen auf einem ruhigen Strom von Unternehmertätigkeit sind. Die Lage ist aber ernst, wenn die Unternehmertätigkeit zur Blase auf einem Strudel von Spekulationen wird."

    John Maynard Keynes

    Wird über einige Jahrzehnte an der Vermehrung von Sachkapitalien (Häuser, Fabriken, etc.) gearbeitet, sinkt aufgrund marktwirtschaftlicher Konkurrenz der Kapitalmarktzins, was an sich positiv ist, weil dadurch die Arbeitslöhne steigen. Weil aber ein a priori fehlerhaftes Zwischentauschmittel mit Wertaufbewahrungs(un)funktion (Zinsgeld) nur gegen eine Liquiditätsverzichtsprämie (Urzins) mittel- bis langfristig verliehen (das heutige Papiergeld wurde gänzlich unreflektiert dem Edelmetallgeld der Antike nachgeäfft) und somit in neues Sachkapital investiert werden kann, aus dem jegliche Wertschöpfung und auch der Urzins erarbeitet werden, wird nicht mehr investiert, sondern nur noch spekuliert, sobald der Kapitalmarktzins auf die Liquiditätspräferenzgrenze von unter 3 Prozent absinkt. Dann kommt es zu der von Keynes beschriebenen Liquiditätsfalle – und am Ende zur globalen Liquiditätsfalle!

    Der endgültige Zusammenbruch der Weltwirtschaft passiert zwangsläufig, kann durch keine wie auch immer geartete "Finanzpolitik" aufgehalten werden und ist die Voraussetzung dafür, dass der allgemeine Glaube an das zivilisatorische Mittelalter (Zinsgeld-Ökonomie) beendet und der eigentliche Beginn der menschlichen Zivilisation, die Natürliche Wirtschaftsordnung (Freiwirtschaft = echte Soziale Marktwirtschaft), verwirklicht werden kann.

    Dazu muss die reale Angst vor der bevorstehenden Auslöschung unserer gesamten "modernen Zivilisation" durch die globale Liquiditätsfalle (Armageddon) insgesamt größer werden als die seit Urzeiten eingebildete Angst vor dem "Verlust" der Religion:

    3 Verwandlungen

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